Manchmal finden wir uns in einer regelrechten Gedankenspirale der Negativität wieder. Kein Wunder, von Natur aus speichert unser Gehirn negative Ereignisse eher und vor allem auch intensiver ab als positive. Das können wir ändern, indem wir unser Hirn umprogrammieren – auf ein positives Denken. Das ist mit der folgenden Anleitung gar nicht so schwierig:
1. Denkfallen aufdecken: Negatives positiv formulieren
„Das schaffe ich sowieso nicht.“ Unser Denken beeinflusst unsere Stimmung. Wieso also nicht einfach mal umdenken? Sie gehen davon aus, etwas sowieso nicht zu schaffen? Gehen Sie doch einmal anders an die Sache heran und sagen Sie sich: „Das ist eine ganz schön knifflige Situation, aber ich werde sie auf jeden Fall irgendwie bewältigen.“ Merken Sie, wie viel einfacher Ihnen Dinge von der Hand gehen, wenn Sie mit positivem Denken an sie herangehen?
2. Positive Gedanken und Erlebnisse aufschreiben
Ein tolles Wochenende liegt hinter Ihnen. Sie haben die letzten Sommertage gemeinsam mit guten Freunden in einem gemütlichen Ferienhaus am Meer verbracht. Wie gerne würden wir Erinnerungen und Gefühle an solche schönen Erlebnisse für immer bewahren. Zurück im Alltag gehen diese jedoch oft schnell unter und geraten so in Vergessenheit. Damit das nicht geschieht: Führen Sie eine Art Erlebnis- und Stimmungstagebuch. Schreiben Sie positive Gedanken und Momente auf. Notieren Sie auch Ihre Gefühle. In stressigen Phasen holen Sie dieses Tagebuch einfach hervor. So können Sie sich einfach für einen Moment wieder positiv in Ihr Erlebnis zurückdenken und so neue Energie tanken.
3. Die 10-Sekunden-Regel
Lenken Sie 10 Sekunden lang die Aufmerksamkeit auf die kleinen Dinge: das idyllische Vogelzwitschern am Morgen, ein leckeres Stück Schokolade, das unerwartete Lächeln einer fremden Person, die nette Verkäuferin beim Bäcker ... Wenn wir erst darauf achten, fällt auf, dass der Alltag voller schöner Momente steckt – das hebt die Stimmung und stärkt Ihr positives Denken.
